Vereinigung der
Alt-Hietzinger - Ulf-Dieter
Soyka
ORGEL UND ANDERE TOENE
Naechtliche Orgelkonzerte 2002 in der Stiftskirche Melk
Auch heuer finden wieder an den August Sonntagen sowie zu Mariae
Himmelfahrt die schon traditionellen naechtlichen Konzerte in der
Stiftskirche Melk statt.
Diese Konzerte stehen unter dem Motto Orgel und andere Toene und bringen
ein vielfaeltiges Programm von Renaissance bis heute, bei dem sowohl die
Freunde barocker Orgelmusik als auch die der zeitgenoessischen Musik auf
ihre Rechnung kommen.
Das erste Konzert am 4. August mit dem Titel Bach Mozart Bach, gespielt
auf der Orgel von dem Wiener Organisten Elmo Consentini, bringt
Choralbearbeitungen, Praeludien und Fugen von J. S. Bach sowie die
Fantasie in f Moll von W.A. Mozart.
Im zweiten Konzert am 11. August spielt Martin Prouba, der Organist der
Kirche St. Georg in Freising, unter dem Motto Grosse Orgelmusik einst
und jetzt Werke von Bach bis Soyka, u.a. z.B. die Melker Orgelstuecke
von Horst Ebenhoeh, die 1996 in der Stiftskirche Melk uraufgefuehrt
wurden.
Das dritte Konzert zu Mariae Himmelfahrt am 15. August bringt unter dem
Titel Magnificat sowohl geistliche Vokalmusik aus Renaissance und
Gegenwart, vorgetragen vom Ensemble 15.21 unter Gottfried Mandlburger
als auch Orgelwerke von Scheidt bis Alain, gespielt von Josef
Schweighofer, Lehrer am Stiftsgymnasium Melk und Pianist und Organist
bei zahlreichen musikalischen Auffuehrungen im Stift Melk.
Eine Besonderheit ist das vierte Konzert Leuchtpunkte am 18. August, bei
dem ein Werk fuer Orgel und Tonband von Prof. Konrad Mussalek aus Wien
zur Urauffuehrung kommt. Wesentlicher Bestandteil dieses Konzertes sind
Tanzeinlagen, einstudiert von Marlene Wolfsberger, Melk Linz, und von
ihr, Janusz Orlik und Iris Heitzinger getanzt, sowie Skulpturen und das
Lichtprojekt von Anga Sternberg, Wien. Organist ist Pier Damiano
Peretti, Italien.
Im fuenften Konzert am 25. August spielt Prof. Hans Haselboeck, Wien,
der schon einige Male zur Teilnahme an den Naechtlichen Konzerten
gewonnen werden konnte, ein breit gefaechertes Programm aus Anlass der
300sten Wiederkehr der Grundsteinlegung zum barocken Neubau des Stiftes
Melk. Dieses Konzert steht daher unter dem Motto Durch die Zeiten, eine
klingende Melker Chronik und bringt Werke vom 15. bis 20. Jahrhundert
von Paul Hofhaimer bis Petr Eben.
Bei allen Konzerten werden mit Hilfe von zusaetzlich installierten
Scheinwerfern der Musik adaequate Stimmungen erzeugt.
Die Konzerte beginnen um 21.00 Uhr. Dauer jeweils ca. 1 Stunde.
Eintrittskarten zum Preis von Euro 9 fuer Erwachsene und Euro 5 fuer
Schueler und Studenten gibt es im Vorverkauf an der Stiftspforte (Tel.
02752 555 230 oder 231) sowie an den Raiffeisenkassen in NOE und Wien
(Buchungsnummer 1396) und an der Abendkassa (ab 20.00 Uhr) vor der
Stiftskirche.
Es gibt freie Platzwahl.
Kirchenchor Mauer-St.Erhard
Ich leite seit vier Jahren in Mauer-St.Erhard (beim Maurer Hauptplatz)
den Kirchenchor. Geprobt wird jeden Mittwoch 19.45 bis 21.45 Uhr, im
Pfarrzentrum Endresstraße 117, 1230 Wien, anschließend Treffen im
"Marienkäfer". Der Chor ist zwischen 25 und 65 Jahren gemischt, vier Bässe,
drei Tenöre, fünf Altistinnen und derzeit leider nur vier Sopranistinnen.
Über weitere Mitsingende freue ich mich.
Rezensionen:
1983, ÖSTERREICH, Niederösterreichische Nachrichten: "Soykas
Romanze für Violoncello und Klavier opus 2/19 stellt an die beiden
Interpreten hohe Ansprüche in teils wehmütigen, teils
leidenschaftlichen Passagen." (Uraufführung).
1987, ÖSTERREICH, Ö.Musikzeitschrift: "Die aus
persönlicher Betroffenheit erwachsene Romanze für Violoncello und
Klavier zeigt eher bekenntnishafte Züge und entfaltet blühende
romantische bis expressive Linien." (Celloromanze im Hobokensaal
Wien).
1989, DEUTSCHLAND, Remscheider General-Anzeiger: "Unstreitig Höhepunkt
des Abends war der exzellente Vortrag der Romanze für Cello und
Klavier. Mit diesem Stück wurden die Hörer geradezu gepackt."
(Komponistenporträt im Theaterfoyer Remscheid).
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